Kitalogo

Kita Krokophantsie Gabriela Pätzold

Kita-Kern


Rechte des Kindes

In unserer Kindertagestätte fühlen wir uns den allgemeinen Kinderrechten verpflichtet. Wir haben hier Kinderrechte herausgehoben, die wir für unsere Einrichtung als besonders wichtig erachten. Die einzelnen Kinderrechte …
  • Das Kind hat ein Recht
  • darauf, so akzeptiert zu werden, wie es ist;
  • auf aktive, positive Zuwendung und Wärme;
  • darauf, in Ruhe gelassen zu werden, sich zurückziehen zu können;
  • auf einen individuellen Entwicklungsprozess und dabei auf ein eigenes Tempo;
  • auf Gemeinschaft und Solidarität;
  • auf Spielen und darauf, sich die Spielgefährten selbst aussuchen zu können;
  • darauf, zu forschen und zu experimentieren;
  • auf Fantasie und eigene Welten;
  • weitere Rechte …
  • darauf, die Konsequenzen des eigenen Verhaltens zu erfahren, sich mit Forderungen auseinanderzusetzen;
  • auf überschaubare, sinnvoll nach kindlichen Bedürfnissen geordnete Räumlichkeiten;
  • auf selbstbewusste, verantwortungsbewusste und engagierte Bezugspersonen;
  • darauf, respektvoll behandelt zu werden;
  • auf fließende Übergänge zwischen Kita und Zuhause;
  • auf eine gesunde Ernährung, auf Menschen, die danach fragen, was gesund ist;
  • auf eine Essenssituation, die entspannt und kommunikativ ist;
    auf Essen als sinnliches Ereignis.

Regeln

Regeln bestimmen das Miteinander in der Kita …
  • Unsere „Stopp“-Regel: Wenn jemand etwas nicht will, soll er „Stopp“ oder „Nein“ sagen, das müssen die Anderen respektieren;
  • Konflikte sollen nicht durch Handgreiflichkeiten ausgetragen werden;
  • Man soll sich gegenseitig zuhören;
  • Vor dem Essen müssen sich alle die Hände waschen;
  • Jeder zieht sich dem Alter entsprechend möglichst allein an und aus;
  • Wenn jemand etwas nicht kann, was man aber selbst kann, soll man anderen helfen;
  • Man soll die Ausflugsregeln einhalten, d. h. an der Straße und über die Straße mit einem Kind an der Hand gehen, nicht laufen, sondern gehen, in der Reihe gehen, nicht überholen, im Bus bei der Gruppe bleiben, sich hinsetzen, nichts, was auf dem Boden liegt, essen und auf die Begleitpersonen hören.

Unsere Rolle als Erzieher:innen

Verantwortungsbewusstsein:

Wir haben einen Blick auf die Kinder. Wir beobachten und dokumentieren die individuelle Entwicklung der Kinder. Wir gehen unserer Aufsichtspflicht nach.

Vorbildfunktion:

Wir haben eine Vorbildfunktion. Die Verhaltensweisen, die wir von den Kindern erwarten, müssen wir ihnen vorleben. Dazu gehört sowohl praktisches Handeln (wie Aufräumen, den Tisch abräumen, gegenseitige Unterstützung) als auch, ihnen ein soziales Miteinander vorzuleben (z. B. das Pflegen eines freundlichen Umgangstones). Natürlich: Wir sind Menschen und können auch Fehler machen, Fehler im Umgang miteinander begehen, Wissensfehler machen oder uns vielleicht auch nur ungeschickt verhalten. Aber wir können den Kindern vorleben, wie man konstruktiv mit Fehlern umgehen kann. Schließlich können wir eigene Fehler eingestehen, lernen, uns zu entschuldigen. Die Kinder erfahren, dass es nichts Schlimmes ist, ungeschickt zu sein.

Unterstützungsfunktion:

Wir begeben uns auf die Ebene der Kinder und gehen individuell, ihrem Alter entsprechend, auf sie ein. Wir unterstützen die Kinder bei ihrer Ich-Entwicklung und fördern lebensbejahendes Verhalten: Die Kinder sollen im Alltag Spaß haben. Wir knüpfen an die Stärken der Kinder an, erkennen aber auch ihre Schwächen und bewerten sie realistisch.

Authentizität:

Wir wollen die eigenen Gefühle zulassen, sie den Situationen entsprechend angemessen zeigen, den eigenen Charakter nicht verleugnen und zur eigenen Dynamik stehen.

Selbstreflexion:

Wir wollen die eigenen Grenzen kennen, um den Kindern Grenzen vermitteln zu können, eine eigene Gelassenheit anstreben, mit den Kindern und den KollegInnen über Ich-Botschaften kommunizieren und eine klare und konsequente Haltung anstreben.


Feste

Feste sind für uns ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft.

Sommerfest

Das Sommerfest ist ein großes Fest, das wir in den Räumen und auf dem Außengelände feiern, bei dem gemeinsam gespielt und gegessen wird. Die Kinder führen ein Theatersück oder Musikstücke auf; zugleich ist es meist auch die Verabschiedung der künftigen Schulkinder.

Laternenumzug

ist ein gemeinsamer Umzug durch den Wohlerspark, mit gemeinschaftlichem Singen und Naschen.

Adventsfeier

Die Adventsfeier ist eine besinnliche Feier in der dunklen Jahreszeit.

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